Informationen

Warum ist das Geburtsdatum wichtig?

Identifizieren

Warum fragen wir nach Gewicht?

BMI, Übergewichtig

Wie finden Sie Herrn Breitner?

Durch die PD

Wohin strahlen die S im HI aus?

Den li. Arm, Schulter, Kiefer, Hals, Rücken.

Was ist primäre/sekundäre Hypertonie?

Sekundär: als Folge einer anderen Krankheit (OSAS, GN, Hyperthyreose, Cushing, ...)

Häufigste Ursache von GN:

Angina tonsillaris

Zu welchen Gruppen gehören?

Nebivolol:

selektiv-B1-Adenorezeptor-Blocker

Valsacor:

ARBs (AT1-Rezeptorantagonisten)

Bisoprolol:

selektiv-B1-Adenorezeptor-Blocker

Andere Antihypertensiva:

Diuretika/ACE-Hemmer/ Kalziumantagonisten

Gruppen von Betablockern:

β1-Blocker:

Selektive Blockade der Adrenozeptoren des Herzens (Kardioselektivität) und der Niere

Beispiele: Bisoprolol, Esmolol,

Atenolol, Talinolol, Acebutolol,

Metoprolol, Betaxolol

β2-Blocker:

Blockade von Adrenozeptoren außerhalb des Herzens (Blutgefäße etc.)

Beispiele: ICI-118,551, Butoxamin

Nicht-selektive β-Blocker:

Blockade von β1- und β2-Adrenozeptoren

Beispiele: Propranolol, Pindolol,

Carvedilol, Labetalol, Oxprenolol,

Nadolol, Timolol, Penbutolol,

Metipranolol, Carteolol

β-Blocker mit zusätzlicher Wirkung:

Carvedilol, Labetalol:

zusätzliche Blockade von α1-Rezeptoren

Sotalol:

zusätzliche Verwendung als Klasse-III-Antiarrhythmikum

Celiprolol: zusätzlicher β2-Agonismus

Nebivolol, Carteolol:

zusätzliche Stimulation von NO-Freisetzung in Endothelzellen

Pindolol, Acebutolol:

besitzen zusätzlich intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA), sollten aufgrund verminderter kardialer Wirksamkeit und Erhöhung des Gefäßwiderstandes vermieden werden

Nebenwirkungen von Beta-Blockers

Allgemeine Nebenwirkungen:

● Initiale Gewichtszunahme (vor allem bei adipösen Jugendlichen)

● Potenzstörungen

Herz-Kreislauf-System:

● Blutdruckabfall

● Bradykardie

● Arrhythmien (besonders bei Verwendung von Sotalol)

Periphere

Durchblutungsstörungen durch Vasokonstriktion der Gefäße in Haut und Extremitäten (durch β2-Blockade)

Lunge:

● Bronchokonstriktion, Verstärkung eines Asthma bronchiale (durch β2-Blockade)

Stoffwechsel:

● Verstärkung der Risiken eines Diabetes mellitus (sowohl Hyper- als auch Hypoglykämien sind durch β2-Blockade im Pankreas bzw. in der Leber möglich)

● Erhöhung des Cholesterinspiegels im Blutplasma

Nieren:

● Klinisch nicht relevante Reduktion der glomulären Filtrationsrate

Ursache für Ikterus des Opas?

Hepatitis, Leberzirrhose

Ikterus kann man in :

Haut, Schleimhaut und Sklera sehen.

Warum lebensbedrohlich? Woran sterben die Pat.? Komplikationen?

Frühkomplikationen

○ Plötzlicher Herztod

○ HRST

○ Akute linke HI, Lungenödem

○ Herzwandruptur

○ Ventrikelseptumruptur

○ Kardiogener Schock

Spätkomplikationen

○ Ventrikelaneurysma

○ Arterielle Embolie => Schlaganfall

○ Reinfarkt

○ Perikarditis

○ Herzinsuffizienz

Typen von MI?

STEMI (transmural), NSTEMI (innenschicht)

Risikofaktoren? (Nicht-)beeinflussbar

FA nach vorzeitigem Atherosklerose bedingtem Ereignis: M vor 55, W vor 65

Lebensalter: M nach 45, W nach 55

5 lebensbedrohliche Krankheiten bei Brustschmerzen :

ACS,

Aortendissektion,

Lungenembolie,

Spannungspneumothorax,

Ösophagus-Ruptur

KU Befunde:

Vitalparameter, HRS, Blässe,

Zyanose, Kaltschweißigkeit,

Bein ödem, gestaute Jugularvene,

feuchte RG

EKG-Befunde:

ST-Hebung/ Senkung,

HRS,

R-Verlust,

pathologische Q-Zacke,

Brady-/Tachykardie,

T-Inversion (negative T-Welle),

Neuaufgetretenner Linksschenkelblock

EKG unauffällig, kann MI sein?

hohe Troponin, erhöhte CK-MB, und unauffällige EKG: NSTEMI

Kardiale Marker:

CK-MB,

Troponin I,

Troponin T,

Myoglobin,

LDH

CK-Typen:

● CK-MM (Muskelzellen des Bewegungsapparates)

● CK-MB (Herzmuskelzellen)

● CK-BB (Nervenzellen des Gehirns)

Triage-Farb:

Rot

Warum Monitor-Überwachung?

HRS

ACS-Therapie in Notaufnahme:

Fibrinolyse durch Streptokinase

Reinfarktprophylaxie:

● Medikamentöse Einstellung der artherosklerotischen Risikofaktoren

● Langzeit-Antikoagulatientherapie

O2 wie viel (Kinder und Erwachsene):

Nur wann <90%, 2-3 lit/min

Morphin-Dosis (Kinder und Erwachsene):

3-5 mg i.v.